Archive: Episoden

Das Thema: Virtuelle Begegnungen

Text: Klaus Eidenschink / Sprecher: Friedrich Schloffer
Hinweise zur Psychologie des Kontakts via Bildschirm

Nun also der Hype des Hypes: Corona boostet das virtuelle Arbeiten. Man wird erschlagen von euphorischen Berichten, von verlockenden Angeboten, von Dumpingpreisen für Online-Beratungen jedweden Zuschnitts, erste Controller errechnen die Ersparnis für Mietkosten beim Entfall von Meetingräumen. Man könnte den Eindruck bekommen, dass die Menschheit die Erkenntnis gewonnen hat, dass es – im Vergleich gesprochen – der Videosex und nicht das körperliche Zusammensein ist, welcher das höchste der Gefühle verspricht. Natürlich stehen im Hintergrund neue Geschäftsmöglichkeiten in schwierigen Zeiten. Da geht schon mal der Überblick verloren. Zeit für eine erste, vorsichtige, kleine Sichtung der Verhältnisse.

Schwerpunkt: Warum Veränderung eine Theorie braucht

Podcast im Live-Format: eine Sendung mit den MdV-Beratern Kirsten Brühl und Marcus Dobberstein
Ohne Theorie wird gute Beratung zum Zufallstreffer

Was bedeutet die Metatheorie der Veränderung für die Beratungspraxis? Wie hilft sie, die Welt unserer Kunden anders und vielleicht sogar neu wahrzunehmen? Und: Wie viel Theorie braucht man eigentlich, um gut und nachhaltig beraten zu können? In einem Interview zum Thema Teamentwicklung und Theorie, mit kurz erklärten Begriffen, einem Blick in spannende Veröffentlichungen von Kollegen und einem Management-Dialog steigen Marcus Dobberstein und Kirsten Brühl tiefer in die Frage ein, was metatheoretisches Denken in der Beratung leisten kann.